Rückschlagventile Federbelastet

Rückschlagventil für unzählige Einsatzmöglichkeiten

Federbelastete Rückschlagventile arbeiten wie Rückschlagklappen autark. Durch den Druck des Mediums wird der innenliegende Teller/Disk mit Hilfe einer Feder nach oben gedrückt. Durch diesen Vorgang läuft das Medium durch die Armatur von selbst. Das metallische Dichtsystem macht eine Temperaturbeständigkeit je nach gewähltem Material von bis zu 450°C möglich. Sphäroguss bis 350°C, Stahlguss & Edelstahl bis 450°C.

Bauart & Funktion

Rückschlagventile bestehen aus einem Gehäuseunterteil und einem Deckel. Innenliegend befindet sich ein Teller, der durch das Medium nach oben gedrückt wird. Damit dieser Vorgang funktionieren kann, ist über dem Teller/Disk eine Feder verbaut. Das Rückschlagventil besitzt einen genormten Flanschanschluss. So ist der Einbau in das Rohleitungsnetz kein Problem. Die Fließrichtung ist mittels Pfeil am Gehäuse gekennzeichnet, und muss zwingend beim Einbau beachtet werden. Wird das Ventil falsch herum in der Rohrleitung verbaut, so ist die funktionalität nicht gewährleistet.

Weniger Wartungsaufwand

Der Wartungsaufwand ist äußerst gering. Je nach Beansprungung muss hier lediglich die Deckeldichtung getauscht werden.

Zusammenfassung

Rückschlagventil Federbelastet mit Flanschanschluss nach DIN-Norm.
Mit metallisch dichtendem Sitz. Ansprechdruck 0,1 Bar
Rückschlagventil-Innenteile aus nichtrostendem Werkstoff.
Für den Einsatz in Industrie, Gebäudetechnik und Rohrleitungstechnik geeignet.
Temperaturbereich: -10°C + 350°C° Sphäroguss
Temperaturbereich: -10°C + 450°C° Stahlguss
Temperaturbereich: -60°C + 400°C° Edelstahl
DGRL 2014/68/EU , CE.